Röhrenkorallen
Die nachfolgenden Kommentare beruhen auf von mir gemachten Erfahrungen. Solltest du andere Erfahrungen mit den
beschriebenen Tieren gemacht haben würde ich mich über eine kurze Mail freuen.
Eine fast weiße Röhrenkorallenart, scheint wohl aus größeren Tiefen zu kommen, auch nach mehreren Monaten im Aquarium unter ordentlicher Beleuchtung hat sich die Farbe der Polypen nicht verändert. Scheint sich aber trotzdem von Zooxantellen zu ernähren, da keine aktive Nahrungsaufnahme erkennbar.
Hier die weiße Röhrenkoralle von oben direkt nach dem kauf. Mittlerweile ist sie auf dem Untergrund festgewachsen. Alle paar Wochen bildet sich auf dem Stolonengeflecht ein bräunlicher Algenbelag, der die Öffnung der Polypen behindert. Mit einem kleinen weichen Pinsel entferne ich ihn vorsichtig. Ein paar Glasrosen haben sich unter den Stolonen eingenistet, in ihrem Umkreis öffnen sich die Polypen gar nicht oder nur sehr wenig, auch die Glasrosen haben ich schon mehrmals mit Calziumhydroxidbrei entfernt, aber wohl leider nicht vollständig. Calziumhydroxidbrei = Ein Teelöffel Calziumhydroxid mit 20ml warmem Wasser verrühren, bei abgeschalteter Strömung mit Pipette die Glasrose mit dem Brei einnebeln. ( Tip von Robert Korallenriff.de )
Ein Prachtstück !
Pachyclaularia violacea oder auch Clacularia viridis,
lilafarbene Stolonen, weiße Polypen mit leuchtend grünen Tentakeln.
Unter einer blauen Leuchtstoffröhre strahlt das Grün noch kräftiger.
Eine braune Röhrenkorallenart. Bei dieser Art stehen die Polypen besonders dicht zusammen. Diese Art hatte auch keinerlei Eingewöhnungsprobleme.
Bei anderen Röhrenkorallen dauerte es bis zu 3 Wochen bis alle Polypen geöffnet waren.
Grüner Röhrenkorallenableger mit besonders langen Tentakeln.
Er steht voll in der Strömung und ist dort sehr schnell an einem Stein festgewachsen. Die Seitentriebe zeigen nach oben. Bin gespannt ob sie nach oben, oder in der Fläche weiterwächst ?
(nach dem kauf)
Diese eher filigrane Röhrenkorallenart hat sich am Fuß einer Lederkoralle zu einer beachtlichen Kolonie entwickelt. Man kann schon beobachten wie sich das Stolonengeflecht auf benachbarte Steine ausdehnt.